Gleiche Freiheit im öffentlichen Raum: Unser Vorstoß gegen Catcalling

Die Berliner Morgenpost berichtet heute über die Behandlung unseres Antrags „Schutz vor sexueller Belästigung verbessern: ‚Catcalling‘ unter Strafe stellen“ im Rechtsausschuss vom 19.11.2025. In diesem fordern wir eine bundesweite Initiative fordert, um bislang straflose verbale und non-verbale sexuelle Belästigungen zu erfassen und die Täter*innen zur Verantwortung zu ziehen. Die Justizsenatorin Badenberg äußerte jedoch Zweifel und betonte subjektive Abgrenzungsprobleme und geringe Erfolgsaussichten bei der Beweisführung. In verschiedenen europäischen Ländern ist diese Form der sexuellen Belästigung jedoch bereits strafbar, etwa in Spanien, Portugal, den Niederlanden oder Belgien.

Meine Position:

„Frauen müssen sich nach unserer Auffassung im öffentlichen Raum genauso fortbewegen können wie Männer.“

„Beim „Catcalling“ geht um eine Form psychischer sexueller Gewalt, die auch ohne körperlichen Übergriff zu schweren Folgen für betroffene Frauen führen kann.“